Per mail erreichte mich die Anfrage einer Leserin, wie ich denn meine Stricknadeln aufbewahre. Da ich glaube, dass die Antwort für einige von euch interessant ist, schreibe ich doch gleich einen blogpost dazu.
Sockennadeln habe ich am allermeisten, von den gängigen Größen bestimmt 5 Spiele pro Nadelstärke. Glücklicherweise sind sie recht einfach zu bändigen:
Vor Jahren habe ich mir von Frau Sew-Mad entweder über Etsy oder über Dawanda eine Nadelrolle nach meinen Vorgaben nähen lassen- leider kann ich ihren shop nicht mehr finden, aber bestimmt findet ihr etwas ähnliches auf den Plattformen für Selbstgemachtes.
Zusammen gerollt sieht es so aus:
Den Verschluss mit den 2 Ringen würde ich heute nicht wieder nehmen, ist mir zu fummelig. Klettverschluss wäre toll!
Die Nadelstärke bestimme ich mit dem Nadelmaß und sortiere die Nadeln dann in das entsprechende Fach ein.
Schwieriger wird das Ordnung halten dann schon bei den Nadelspitzen mit den zugehörigen Seilen. Für die Seile benutze ich eine Fächertasche, die mir Cathrin von Walk Collection mal genäht hat. In ihrem shop finde ich solche Taschen leider nicht mehr, aber Fragen kostet ja bekanntlich nichts.
Nun zu den Nadelspitzen: Die bewahre ich in einem Acrylständer auf. Das sieht super ordentlich aus und man findet die passende Nadelgroße schnell. Nachteil ist allerdings, dass pro Stärke immer nur ein Nadelpaar archiviert werden kann und dass nur ganze und volle Nadelstärken untergebracht werden können. 3.25mm zum Beispiel findet hier keinen Platz.
Alles, was durch die oben gezeigten Ordnungshelfer nicht erfasst wird, kommt in die Kramtasche:
Das ist ein billiges Perlontäschen, dass ich bei H&M erstanden habe und wohl eigentlich eine Kosmetiktasche sein soll.
Vielleicht hilft’s ja dem ein oder anderen!
Schönes Wochenende, man liest sich!
Ingrid