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Archive for the ‘Deko’ Category

Osterdeko reloaded

Frau wird älter, die Kinder sind aus dem Haus; irgendwie sinkt die Lust auf Osterdeko. Ein mehr zufälliger Besuch beim Blumenladen und der Anblick von prall blühenden Bellis setze jedoch den Reflex „Auftakeln für Ostern“ zumindest in geringem Umfang in Gang.

 

Die schwarz/weißen Eier  hatte ich schon vor einigen Jahren bemalt.

 

Neu ist jedoch ihre Präsentation im Nest- das einigen treuen Leserinnen vielleicht bekannt vorkommt?

 

 

Genau:  Vor Weihnachten schmückte der Kranz aus getrocknetem Kletten-Gestrüpp noch mit ein paar Sternen den adventlichen Tisch. Sterne weg, Eier rein, schon ist die unbunte Osterdeko fertig!


Ohne bunte Eier kommt auch unser Osterstrauch aus. Ich finde ihn witzig!

Man liest sich!

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Seit Tagen (wenn nicht seit Wochen) überlegen wir, was es denn wohl Silvester zu essen geben soll, wenn liebe Freunde zu Gast sein werden, die wir nur 1 oder 2x im Jahr treffen. Aber uuuppps,  Tischdeko  hatte ich irgendwie gar nicht auf dem Schirm!  Also heute Morgen nach dem Frühstück mal gerade das Internet befragt und neben all dem bunten Kitsch findet sich dort doch tatsächlich auch schwarz-weißer oder silberner (Nicht?)-Kitsch! Der Bastelfundus gibt einiges her und so war bis zum Mittagessen der Silvestertisch schon gedeckt UND dekoriert.

 

Entschuldigt das schlechte Licht; draußen wird es den ganzen Tag nicht hell und mit Blitz sah alles so steril und ungemütlich aus.

In der Mitte stehen wieder meine geliebten 3 Zylindervasen, die immer supereinfach zu dekorieren sind. In jeder Vase befindet sich ein kleiner Tannenzweig und ein paar silbrig glänzende künstliche Blätter. So ein ganz kleiner Hauch von Weihnachten darf für mich auch an Silvester noch dabei sein.

 

Das weihnachtliche silbrige Geschenkband von der großen Rolle gibt vornehme Luftschlangen ab, prima!

 

 

Glücklicherweise entdeckte ich im www diese tollen Uhren, die zum freien Ausdruck bereitgestellt wurden.

 

12 Stück davon habe ich ausgeschnitten und auf silbernes Geschenkpapier so aufgeklebt, dass ein Glitzerand übersteht. Sieht doch gleich viel wertiger aus!

 


Für jedes Glas habe ich jeweils eine Uhr als Stieldekoration  umgearbeitet. Dazu einfach aus Pappe eine Kreisschablone erstellen und bei 12 Uhr in der passenden Größe z.B. mit einem Geldstück einen 2. Kreis anfügen. Dieser kleine Kreis wird dann ganz oben eingeschnitten,  und in der Mitte kreisrund ausgeschnitten, damit man den Anhänger am Glas befestigen kann

 

Uhren kann man sich  kostenlos zum Ausdrucken z.B. hier herunterladen. Noch ist genügend Zeit zum Basteln und notfalls auch zum Einkaufen!

Wollt ihr wissen, was es zu essen geben wird?

 

Zum Aperitif reichen wir Pumpernickel Taler mit Frischkäsecreme und Lachs.

Als Suppe folgt eine Rote Beete Suppe nach diesem Rezept. Unbedingt ausprobieren, Hammer!

Weihnachten erstmals ausprobiert und für richtig gut befunden: Avocado-Mango-Mozzarella Salat von hier.

Wir kommen zum Hauptgericht: Kalbsbäckchen in Portweinsauce mit Hokkaido-Pastinaken Stampf frei nach Arthurs Tochter.

Und zum Finale reichen wir geeiste Angostura Beeren mit weißer Schokoladencreme vom Chili und Ciabatta blog .

Falls jemand hungrig vom Tisch aufstehen sollte, bereiten wir mal vorsichtshalber noch einen Mitternachtssnack vor (Ich hasse Berliner! Also diese fettigen, süßen Dinger meine ich. Also mit Marmelade gefülltes Gebäck…)

Als mitternächtliche Premiere kommt dann noch Schuhbecks orientalische Linsen-Kokos Tarte auf den Tisch, die ich hier entdeckt habe.

Ich glaube, wir kugeln ins neue Jahr!

Falls es hier noch Leser geben sollte, wünsche ich denen einen turbulenten oder auch besinnlichen Silvester-Abend und ein gesundes, spannendes und zufriedenes Jahr 2018!

Man liest sich im nächsten Jahr!

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3 schnelle Deko-Ideen zum Nulltarif

Ohne langes Gerede zeige ich euch 3 einfache, kostenlose und dennoch wirkungsvolle Dekoideen, die jeder schnell nachmachen kann:

 

Man liest sich!

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Table Settings

Gerade stelle ich fest, wie viele Tische und Tischchen wir überhaupt im Haus haben! Der Esstisch ist schon vorbereitet für mehrere Gäste.

Für die Blumendeko habe ich ein paar Zweige aus dem Wald mitgebracht und  sie zusammen mit weißen Ranunkeln im Glashafen arrangiert.

Auf dem Telefontisch steht gerade der Sektkühler-ohne Getränk, dafür mit einer weißen Hortensie. Wenn Hortensien nicht so schrecklich durstig wären, wären sie die perfekten Topfblumen.

Eine Küchentisch gibt es natürlich auch noch; der wird gerade geziert von 3 schlichten Glaszylindern mit 3 grünen Bartnelken drin.In den Vasen sieht einfach alles stylish aus! Einfach 3 gleiche grüne Stengel reinstecken: fertig!


Der Terrassentisch braucht natürlich auch die erste Frühjahrsdeko:

Das Beistelltischchen im Wintergarten präsentiert 2 Ikea-Glasvasen mit Monstera-Blättern. Die Blätter sind natürlich echt, echt Plastik!

Und das weiße Tischchen in unserer skandinavischen Designer-Ecke auf dem oberen Flur sieht gerade so aus:

Zuletzt noch das Beistelltischchen am Küchen-Essplatz:

Weiße Muscari-Zwiebeln im schlichten Glas von Depot: Schlicht und einfach schön im Frühjahr.

Vielleicht ist die ein oder andere Anregung für euch dabei, man liest sich demnächst!

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Schwarz-weiße Geschenke

Da im Moment ja schwarz-weiß im allgemeinen (und im speziellen bei uns) so aktuell ist, sind natürlich auch die Geschenkpäckchen im schwarz/weiß look verpackt.

Weißes Geschenkpapier finde ich ungemein praktisch, da es sich so gut anpasst und mit verschiedenen Zutaten immer wieder anders daher kommt.

Alles, was der Fundus so hergibt in schwarz, kann zur Dekoration des Päckchens verwendet werden: Schwarze Bänder, Federn, Stempel, Geschenkanhänger (Der wird noch mit weißen Buchstaben mit dem Namen des Geburtstagskindes beschriftet ).



Das rollenförmige Paket ist einfach locker mit einem schwarzen Draht umschlungen.

Die dicke Rolle weißes Geschenkpapier habe ich vor Jahren über Amazonien erstanden (hier); ich glaube, die 50Meter reichen bis zum Lebensende! Das Gute am weißen Papier ist, dass man es je nach Anlass prima anpassen kann: Für Fußballfans kann man das Päckchen je nach Gesinnung schwarz-gelb oder rot-blau dekorieren, für kleine Mädchen mit viel Glitzer und pink.

Für’s kommende Weihnachtsfest sind übrigens auch schwarze-weiße Pakete geplant. Dafür habe ich schon im letzten Weihnachtsausverkauf bei Depot allerlei schwarze Sterne etc. als Päckchendeko zum halben Preis eingekauft. Das nächste Weihnachtsfest kommt bestimmt!!!

Ich wünsche euch ein tolles, sonniges Wochenende!

Man liest sich,

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Tutorial Tüten nähen

Hier kommt die Nähanfänger-Anleitung für meine Multifunktionstüten.

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Gefertigt sind sie aus Snap-Pap. Das ist ein Material, das an Leder erinnert, aber aus Papier hergestellt wird. Man kann es problemlos schneiden, kleben, nähen, bedrucken, besticken, bestempeln, waschen…

Auf dieser Seite bekommt ihr einen ersten Eindruck von diesem tollen Material und auch jede Menge Ideen, was man damit noch so alles anfangen kann. (Nein, ich habe keine Kooperation…) Ich hatte jeweils eine Rolle in stone und schwarz bestellt und habe daraus jeweils 4 Tüten in verschiedenen Größen genäht.

Zuerst kommt das Material in die Waschmaschine, wird getrocknet und ordentlich geknüllt. Dadurch wandelt sich der erste Eindruck „mh, wie Tonkarton“ zu „wow, wie Leder“!

Dann wird zugeschnitten.

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Das linke Schnittmuster eignet sich für einen Blumenübertopf, das rechte ist die Umhüllung der beiden Putzmittelflaschen auf dem Bild oben.

Nun den Stoff auf der Seite des Umfanges halbieren, den Knick unten für ein paar cm scharf knicken (oder mit einem Stift markieren) und die Seitennaht mit Steppstich schließen:

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Nun die soeben genähte Naht genau auf den Knick (oder die Markierung) legen-damit liegt die Naht genau mittig. An beiden Seiten am unteren Ende wieder für ein paar cm scharf knicken und die Bodennaht schließen:

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Nun werden die Ecken unten abgenäht. Dazu die Tüte hinstellen, eine Hand in die Tüte hineinstecken, die andere Hand drückt den Stoff von außen gegen die innere Hand. An jeder Seite muss nun ein Dreieck zunächst abgenäht und dann abgeschnitten werden.  Wenn man mehrere Tüten nähen möchte, lohnt es,  dafür aus Pappe eine Schablone anzufertigen. Wenn die Naht 10 cm lang werden soll, ergibt sich im rechtwinkligen Dreieck nach Pythagoras die ungefähre Seitenlänge der Hypotenusen von 7 cm . (Ich sag’s doch, der Mathe-Leistungskurs wird sich irgendwann rentieren!)

Die Schablone legt man nun auf die Tütenecke, dabei darauf achten, dass die Winkelhalbierende genau auf dem vorher geknickten Falz zu liegen kommt. Kreidestrich ziehen und darauf entlang steppen:

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Das Dreieck abschneiden, dabei (wie bei jeder Naht hier) unbedingt 1 cm Nahtzugabe stehen lassen, ansonsten reißen die Nähte beim Wenden aus.

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Mit der anderen Seite genauso verfahren:

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Und nun kommt das schwierigste der ganzen Aktion, das Wenden. Das Material ist so fest und so störrisch, dass das Wendemanöver zum echten Kraftakt wird.

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Alles in allem braucht man pro Tüte vielleicht 10 Minuten; der Materialpreis hält sich mit ungefähr 4€ pro Stück auch sehr in Grenzen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nacharbeiten und freue mich, wenn die ein oder andere auf ihrem blog Tüten zeigt!

Man liest sich!

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Anlässlich unserer Nikolausfeier haben wir gestern für 50 Gäste den Tisch festlich dekoriert.

Was waren die Anforderungen? Kreativ sollte es sein, festlich, nicht zu sehr die Kasse belasten und gerne für jeden eine Kleinigkeit zum Mitnehmen bieten. Herauskommen ist das hier:

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Die Mitte wurde geschmückt durch Efeuranken, Lärchenzweige und Ilex mit dekorativen Beeren. Das alles bietet die Natur  kostenlos.

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Auf jedem Platz fand sich ein dicker Granatapfel, den wir mit Hilfe von Sprühschnee und einer Schleife verziert haben. Das sieht nicht nur dekorativ aus, sondern sorgt auch noch zu Hause zunächst für Dekoration und später für Gaumenfreuden.

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Granatäpfel gibt es in guter Qualität zum unschlagbaren Preis beim türkischen Gemüsehändler. Einfach eine Sternschablone mit Hilfe einer Stecknadel auf dem Granatapfel befestigen und mit Schnee aus der Dose ansprühen.

Habt eine schöne Adventszeit; man liest sich!

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Beim Schrank Aufräumen fiel mir ein Dekostück aus der guten alten Zeit in die Hände:

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Ein selbst gebasteltes Häuschen, in recht gutem Erhaltungszustand, aber in der Farbe so gar nicht mehr zu uns passend.

Voller Rührung entdecke ich am unteren Rand folgende Inschrift:

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Ui, Weihnachten 1989, die Zeit des Mauerfalls! Die Wiedervereinigung ist das Top-Thema der Weltpolitik, aber in unserem Mikrokosmos bahnten sich ganz andere Veränderungen an: Die besagte Jana, nach der dieses Haus benannt wurde, war noch gar nicht geboren und strampelte während der Bastelei munter in meinem Bauch! Ja, wir sollten bald zum ersten mal Eltern werden und unser Hausbau begann auch in Kürze.  So große Veränderungen gab es im ganzen Leben nicht mehr, was für eine spannende und aufregende Zeit! Heute ist die Lieblingstochter (darf ich so sagen, das Zweitkind ist ein Sohn!) längst erwachsen und steht auf eigenen Beinen.

Das Häuschen gefällt mir immer noch ; Grund genug, eine Neuauflage im angesagten grau zu starten!

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Es ist etwas windschief und nicht perfekt, aber gerade das macht seinen Reiz aus. Am Ende füge ich euch den link zum Download der Schnittvorlage ein.

Die Vorlage ausdrucken und 4x nebeneinander auf Fotokarton übertragen; dabei nur an einer Seite die markierte Lasche zum Zusammenkleben mit anschneiden.

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Mit einem Cutter die Konturen und Fenster ausschneiden. Wer mehrere Häuschen basteln möchte, kann die Schablone gleich falsch herum auf den Ausschnitt legen:

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Wenn alles ausgeschnitten ist, Transparentpapier in der gewünschten Farbe zuschneiden und von innen hinter die Fenster kleben. Ich habe einfaches Butterbrotpapier genommen.

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Nun das quadratische Häuschen knicken. Die Lasche mit Bastelkleber bestreichen, nach innen knicken  und das Haus zusammenkleben.


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Eine Kerze im Glas hineinstellen und genießen!

Hier findet ihr das Schnittmuster: klick

Ein genussreiches Wochenende wünsche ich euch, man liest sich!

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Und kam die güldene Herbsteszeit…

Für eure warmen Willkommensgrüße als Reaktion auf meinen ersten post nach laanger Pause danke ich euch vielmals; hab‘ mich sehr gefreut, dass noch einige Leserinnen hier sind und auch mal piep sagen!

 

Ein post zum Thema Herbst muss sein: So langsam stimmen wir uns doch ein auf lange gemütliche Abende auf der Couch, vielleicht mit einem schönen Buch, Kaminfeuer und Kerzenschein. Und dennoch: Ein bisschen Wehmut kommt bei mir immer auf, wenn der Sommer vorüber geht und ich gestehe: Ich könnte mir schon vorstellen, in warmen Gefilden zu überwintern.

Zurück zum Herbst, ich zeige euch ein paar Fotos meiner Herbstdeko:

Hortensien gehören unbedingt dazu, entweder die „Anabelle“ aus dem Garten oder auch ein üppiger Strauß von meiner Lieblingsfloristin:

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Diese beiden Sukkulente in silbrigen Grün zieren in würfelförmigen, silbernen Übertöpfen gleich im Doppelpack das Bad,

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…während auf der Wanne eine Anabelle-Hortensie in einer ausgedienten Olivenölflasche dekorative Dienste leistet.

 

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Auch auf dem oberen Flur gibt es einen hohen, silbernen Übertopf, der sich übrigens auch in der Weihnachtszeit prima verwenden lässt.

(Louis Poulsen AJ Stehleuchte z.B. hier, Hay Tray Table medium z.B. hier, Schlafsofa Zeal z.B. hier, gestreiftes Kissen von House Doctor.

 


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Zum Sofa passt perfekt das Lowboard von Versee, das gekrönt wird von dem tollen Kubus 8 Kerzenleuchter (gibt es z.B. hier), ein Entwurf von 1962!

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Im Wohnzimmer habe ich mit ein paar grau-grünen Kürbissen dekoriert–die weißen Baby-Boos sind in Norddeutschland doch tatsächlich immer noch nicht erhältlich, obwohl sie seit Jahren durch die Blogwelt geistern.

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Auf den Ledersesseln sind die Kaninchenfelle wieder da. Ich weiß, ich weiß, darüber kann man sehr geteilter Meinung sein! Als ich sie im letzten Jahr auf dem Weihnachtszauber gekauft habe, waren solche Felle fast ein Scheidungsgrund für ein junges Paar. ER wollte unbedingt solche Felle kaufen. SIE hingegen konterte: „Wir leben bewusst, essen vegan und DU willst Kaninchenfelle kaufen? Dann sind wir getrennte Leute!“ Sie zogen ohne Felle von dannen!

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Auf dem Highboard im Esszimmer steht dieses herbstliche Ensemble: Im Wechselrahmen ein schwarz angesprühtes Gingkoblatt, im silbernen Rahmen ein aus dem Internet ausgedruckter Hirsch. Die Seite zum kostenlosen download fällt mir partout gerade nicht ein, sorry!


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Terrassien ist natürlich auch ein wenig geschmückt; Stacheldrahtblume, Mühlenbeckie und Mini-Alpenveilchen zusammen finde ich äußerst dekorativ, da sie in ihrer Struktur so extrem unterschiedlich sind.

 

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Jetzt zeige ich euch noch die am meisten geklickten Herbstposts meines blogs, vielleicht gibt es ja ein paar neue Leser, die die Artikel noch nicht kennen.

Sehr ans Herz legen möchte ich den Mutigen unter euch meinen Herbst-Eintopf:

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Die Zutaten sind ungewöhnlich, das Geschmackserlebnis einfach phänomenal. Zum Rezept geht es hier. Letzte Woche hatte ich keinen Sellerie, dafür Brokkoli und Zucchini. Das schmeckt genauso gut, wenn man die Gewürzmischung beibehält.

Warme Ohren gefällig? Strickmützen im Schrank, die den kalten Wind durchlassen? Hier erkläre ich genau, wie man ein Fleecefutter für Mützen näht und liefere das Schnittmuster gleich mit.

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Herbstzeit= Pilzesuchzeit.  Wobei sich mein Sammelerfolg vermutlich wegen der langen Trockenheit doch sehr in Grenzen hielt. Dennoch gab es viele Klicks auf meine 3-teilige Serie „Pilze suchen für Anfänger„.

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Und wenn das Wetter denn so schlecht werden sollte, dass man sich lieber im Haus aufhält, beschäftige ich mich gerade hiermit:

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Miss Bezzi ist im Frühjahr eingezogen und ich stelle fest: Frau muss sich richtig damit beschäftigen, damit da ein vernünftiger Cappuccino rauskommt! Und Latte Art ist dann nochmal ein Thema für sich. Bei den ersten Versuchen kam ungefähr sowas raus:

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Mittlerweile klappt es meistens schon deutlich besser.
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Großer Nachteil, wenn man zuhause so tollen Cappu bekommt: Wir suchen kaum noch Cafés auf, der Qualitätsanspruch steigt dramatisch!

In diesem Sinne: Her(z)(bst)liche Grüße an euch, macht es euch gemütlich und:

Man liest sich!

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Manchmal ist auch alt ganz schön…

Könnt ihr euch auch so gut von alten Sachen trennen wie ich? Insbesondere im zeitigen Frühjahr werde ich alljährlich vom Aufräum- und Sortiervirus befallen.

Kleiderschränke und Schubläden werden radikal leer geräumt und bei jedem Teil frage ich mich: Macht mich das noch glücklich? Falls nein, wird es je nach Zustand entweder entsorgt oder verschenkt, manches auch verkauft.

In diesem Jahr habe ich diese amerikanische Methode des Schrank-Organisierens entdeckt, bei dem Jeans und t-shirt nicht mehr liegen oder hängen, sondern stehen. Total toll, zur Nachahmung empfohlen! Bei YouTube gibt es zahlreiche Videos dazu, diese junge Dame hat besonders schöne und erklärt das in zahlreichen Filmchen sehr gut.

IMG_9385Ihr werdet euch wundern, wieviel Platz es plötzlich in den Schränken gibt! Platz für Neues? Ich mag Neues, gewöhne mich schnell an andere Gegebenheiten, neue Technik, modernere Errungenschaften.

Manchmal, aber nur manchmal, muss es auch alt sein. Zum Beispiel mag ich gerne einen Stilmix aus cool und supermodern mit einem richtig alten Teilchen zusammen. So wie hier: Cleanes Bad, uralt Brett über der Badewanne als bequeme Ablage für alles, was frau zum Baden so braucht.

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Mal näher ran?

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Jetzt verrate ich es euch: Das Brett ist gar nicht alt, sondern nagelneu! Noch vor einer Woche sah es so aus:

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Mist, ich sehe gerade, auch da habe ich es schon bearbeitet, vom Originalzustand habe ich kein Foto gemacht. Jedenfalls war es ein Kiefernregalbrett für 3.49€ aus dem Baumarkt. Zunächst wurde es ausgiebig mit der Drahtbürste bearbeitet, wodurch sich die weicheren Holzanteile rauslösen und ein leichtes Relief entsteht. Und dann kam das Schönste: Blinde Zerstörungswut! Mit Pfennigabsätzen drüber gelaufen, mit dem Hammer drauf geschlagen, mit diversen Feilen malträtiert, mit der Lochzange kreisförmige Abdrücke produziert, mit der Axt Kerben ins Holz geschlagen…

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Wichtig für den Eindruck „alt“ ist es, die rechtwinkligen Kanten abzuschmirgeln und auch dort zerstörerisch tätig zu sein.

Die dunkle Farbe habe ich durch Rostessig mit Kaffeesatz erzielt. Dazu Essigessenz mit rostenden Nägeln oder Stahlwolle über Nacht stehen lassen, ordentlich Kaffeesatz dazu geben und Brett damit ruhig mehrfach einpinseln. Es dauert ein paar Minuten, bis das Holz dunkelt, nicht ungeduldig werden! Zum Schluss habe ich das Brett mehrfach geölt, zunächst mit Leinöl und zum Schluss mit Saddlesoap.


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Zum Schluss noch die Unterseite: Auf der Wand abgewandten Seite sorgt ein schmales angeleimtes Brettchen für Sicherheit gegen ungewolltes Verschieben und die Filzgleiter an allen 4 Ecken schützen die Badewanne.


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Und ihr so? Auch im Aufräummodus bevor es im Garten losgeht?

Man liest sich!

Ingrid

 

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