Für eure warmen Willkommensgrüße als Reaktion auf meinen ersten post nach laanger Pause danke ich euch vielmals; hab‘ mich sehr gefreut, dass noch einige Leserinnen hier sind und auch mal piep sagen!
Ein post zum Thema Herbst muss sein: So langsam stimmen wir uns doch ein auf lange gemütliche Abende auf der Couch, vielleicht mit einem schönen Buch, Kaminfeuer und Kerzenschein. Und dennoch: Ein bisschen Wehmut kommt bei mir immer auf, wenn der Sommer vorüber geht und ich gestehe: Ich könnte mir schon vorstellen, in warmen Gefilden zu überwintern.
Zurück zum Herbst, ich zeige euch ein paar Fotos meiner Herbstdeko:
Hortensien gehören unbedingt dazu, entweder die „Anabelle“ aus dem Garten oder auch ein üppiger Strauß von meiner Lieblingsfloristin:


Diese beiden Sukkulente in silbrigen Grün zieren in würfelförmigen, silbernen Übertöpfen gleich im Doppelpack das Bad,

…während auf der Wanne eine Anabelle-Hortensie in einer ausgedienten Olivenölflasche dekorative Dienste leistet.

Auch auf dem oberen Flur gibt es einen hohen, silbernen Übertopf, der sich übrigens auch in der Weihnachtszeit prima verwenden lässt.
(Louis Poulsen AJ Stehleuchte z.B. hier, Hay Tray Table medium z.B. hier, Schlafsofa Zeal z.B. hier, gestreiftes Kissen von House Doctor.

Zum Sofa passt perfekt das Lowboard von Versee, das gekrönt wird von dem tollen Kubus 8 Kerzenleuchter (gibt es z.B. hier), ein Entwurf von 1962!

Im Wohnzimmer habe ich mit ein paar grau-grünen Kürbissen dekoriert–die weißen Baby-Boos sind in Norddeutschland doch tatsächlich immer noch nicht erhältlich, obwohl sie seit Jahren durch die Blogwelt geistern.

Auf den Ledersesseln sind die Kaninchenfelle wieder da. Ich weiß, ich weiß, darüber kann man sehr geteilter Meinung sein! Als ich sie im letzten Jahr auf dem Weihnachtszauber gekauft habe, waren solche Felle fast ein Scheidungsgrund für ein junges Paar. ER wollte unbedingt solche Felle kaufen. SIE hingegen konterte: „Wir leben bewusst, essen vegan und DU willst Kaninchenfelle kaufen? Dann sind wir getrennte Leute!“ Sie zogen ohne Felle von dannen!

Auf dem Highboard im Esszimmer steht dieses herbstliche Ensemble: Im Wechselrahmen ein schwarz angesprühtes Gingkoblatt, im silbernen Rahmen ein aus dem Internet ausgedruckter Hirsch. Die Seite zum kostenlosen download fällt mir partout gerade nicht ein, sorry!

Terrassien ist natürlich auch ein wenig geschmückt; Stacheldrahtblume, Mühlenbeckie und Mini-Alpenveilchen zusammen finde ich äußerst dekorativ, da sie in ihrer Struktur so extrem unterschiedlich sind.
Jetzt zeige ich euch noch die am meisten geklickten Herbstposts meines blogs, vielleicht gibt es ja ein paar neue Leser, die die Artikel noch nicht kennen.
Sehr ans Herz legen möchte ich den Mutigen unter euch meinen Herbst-Eintopf:

Die Zutaten sind ungewöhnlich, das Geschmackserlebnis einfach phänomenal. Zum Rezept geht es hier. Letzte Woche hatte ich keinen Sellerie, dafür Brokkoli und Zucchini. Das schmeckt genauso gut, wenn man die Gewürzmischung beibehält.
Warme Ohren gefällig? Strickmützen im Schrank, die den kalten Wind durchlassen? Hier erkläre ich genau, wie man ein Fleecefutter für Mützen näht und liefere das Schnittmuster gleich mit.

Herbstzeit= Pilzesuchzeit. Wobei sich mein Sammelerfolg vermutlich wegen der langen Trockenheit doch sehr in Grenzen hielt. Dennoch gab es viele Klicks auf meine 3-teilige Serie „Pilze suchen für Anfänger„.

Und wenn das Wetter denn so schlecht werden sollte, dass man sich lieber im Haus aufhält, beschäftige ich mich gerade hiermit:

Miss Bezzi ist im Frühjahr eingezogen und ich stelle fest: Frau muss sich richtig damit beschäftigen, damit da ein vernünftiger Cappuccino rauskommt! Und Latte Art ist dann nochmal ein Thema für sich. Bei den ersten Versuchen kam ungefähr sowas raus:

Mittlerweile klappt es meistens schon deutlich besser.

Großer Nachteil, wenn man zuhause so tollen Cappu bekommt: Wir suchen kaum noch Cafés auf, der Qualitätsanspruch steigt dramatisch!
In diesem Sinne: Her(z)(bst)liche Grüße an euch, macht es euch gemütlich und:
Man liest sich!

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