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Archive for 2009

Gefääährlicher Einkaufstipp

Interesse an englisch-sprachigen (Strick)-büchern?  Hier gibt es eine englische Versandbuchhandlung, die im Handarbeitsbereich gut sortiert ist, die meisten Bücher deutlich preisreduziert hat und auch noch kostenlos weltweit liefert! Was will frau mehr?

Danke für diesen Hinweis an Angela (sie ist Schuld, wenn ihr euer Weihnachtsgeld in diesem Shop ausgebt…)

Edit: Angela hat inzwischen ihre erste Lieferung  von dieser Versandbuchhandlung erhalten.  Es lief alles reibungslos und sie ist  mit dem Service sehr zufrieden.

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Ein Paar schnelle Stulpen

Sockenwollreste hat jede Strickerin, viel zu schade zum Entsorgen!  Je 40 g in dunkelgrau und handgefärbten Brauntönen habe ich mit doppeltem Faden zu diesen Stulpen verarbeitet:

Inspirationsquelle waren die Knotty Gloves von Laris. Sie werden jedoch nur mit einem Faden Sockengarn gestrickt und sind Fingerhandschuhe. Folgende Anpassungen für Stulpen mit doppeltem Faden habe ich vorgenommen:

44M anschlagen mit Nd. 3,25, 22 Runden 2re/2li stricken, dann  den Knoten laut Laris‘ Zählmuster arbeiten.  Ab Runde 27 des Charts mit den Spickelzunahmen für den Daumen beginnen. Die Spickelzunahmen wurden folgendermaßen platziert: Nach M. 30 des charts folgen 2 li. M, dann die erste Zunahme aus dem Querfaden, dann 2 M re, dann die 2. Spickelzunahme aus dem QF. Am Spickel wird in jeder 3. Runde zugenommen und zwar so lange, bis zwischen den Zunahmen 12 rechte Maschen liegen, d.h. dort insgesamt 14 rechte M. in Folge vorhanden sind. In der nächsten Runde 13 M. davon still legen und 5 M aufschlingen, von denen 4 wieder in den nächsten beiden Runden abgenommen werden. Die Anleitung bei Laris passt hier auch für den doppelten Faden.

Im Rippenmuster hab ich eine Gesamtlänge von 27,5 cm gestrickt. Den Umschlag finde ich nicht nur chic, sondern auch praktsich: Er gibt doppelte Wärme und kann bei Bedarf auch ausgeklappt werden.

Für den Daumen die stillgelegten Maschen aufnehmen, aus der freien Kante 2+5+2 Maschen aufnehmen und bis zur gewünschten Länge als Röhre stricken. Dabei gegebenenfalls Maschen durch Zusammenstricken abnehmen.

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Was drin war, wollt ihr wissen?

Ein Päckchen, schon vor Wochen hier angekommen, duftete verführerisch. Absenderin war Frau  Wollke-Sieden, von deren selbst gesiedeten Seife ich so beeindruckt war, dass ich für einen Tausch (fast) alles gegeben hätte. Sie war mit ein wenig Spinnwolle zufrieden und schickte mir daraufhin ein großes, schweres und gut duftendes Paket, das ich tapfer bis Weihnachten an einem kühlen Ort gelagert habe.

Der Inhalt übertraf alle Erwartungen, seht selbst:

Diese Fotos zeigen vielleicht 1/4 des Inhaltes, ist das nicht unglaublich????

Liebe Frau Wollke-Sieden, das Paket war der Hammer unter dem Weihnachtsbaum; ich stehe als Tauschpartnerin jederzeit wieder zur Verfügung….

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Strickige Weihnachtsgrüße

All meinen Leserinnen (und Wolf-Dietrich) wünsche ich auf diesem Wege Frohe Weihnachten.

Habt Dank für die zahlreichen Kommentare und den regen Austausch. Was wäre das bloggen ohne eure Rückmeldungen?

Ein ganz besonderes Gefühl ist es, wenn diese „virtuellen Bekanntschaften“ plötzlich ein Stück real werden. So geschehen in der Vorweihnachtszeit. 5 Pakete von meinen Internet-Freundinnen hat der Postbote für mich gebracht, ist das aufregend!!!

Wollt ihr einen Blick in unsere Weihnachtsstube erhaschen?

Auf der rechten Seite unter dem Tannenbaum liegen die Pakete meiner Leserinnen. Es fiel schwer, sie noch nicht zu öffnen, aber diese Vorfreude habe ich so sehr genossen!

Vielleicht zeige ich in den nächsten Tagen mal, was in den Paketen drin war…

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Etwas Warmes braucht der Mensch

An 2 Abenden gleichzeitig auf einer langen Rundnadel gestrickt:

Handstulpen aus selbst gesponnener Shetlandwolle, 35 Maschen mit Nd. 4.

Eigentlich sind sie ganz dunkelgrau!

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Und noch ein Einkaufstipp

Aus der vermessenen Welt kam der Hinweis auf die New Lanark Mills, die gute und sehr günstige Wolle herstellen.

Für 2 Britische Pfund kann man sich dort diese „Shade Card“ bestellen, um einen Eindruck von den Garnen zu bekommen.

Es gibt „Natural Undeyed“ in 10 Farben, „Donegal Silk Tweed“ in 12 Farben und „Heather Blends“ ebenfalls in 12 Farben. Jede Qualität ist in 80Meter und 120Meter Lauflänge pro 50 g lieferbar.

Die Bewertungen für die Lanark-Produkte bei Ravelry sind ausgesprochen gut. Das Garn ist aber nicht kuschelweich, sondern im Griff eher eine reine, unverfälschte Wolle. Vielleicht in etwa mit Cascade 220 vergleichbar.

Und jetzt kommt der Knüller: 50g kosten zwischen 1,65 und 2,20 Euro.

Die Bezahlung geht nur per Kreditkarte, PayPal wird nicht akzeptiert.  Die Lieferung der Shade Card erfolgte umgehend.

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Vorne hui, hinten pfui

Aus dieser Perspektive sehen meine Par 5- Socks wunderbar aus:

Sie sind nach meiner kostenlosen Anleitung aus Colinette Jitterbug in der Farbe Oyster Blush gestrickt. Das Garn ist ein Traum: Durch seine straffe Drallung hat es einen runden Querschnitt, den es auch beim Stricken beibehält. Die Socken fühlen sich am Fuß wunderbar an und haben nur wenig gemein mit „normaler“ Sockenwolle.

ABER: Nach ca. 20x Tragen sehen meine Socken so aus:

Dabei dachte ich immer, ich hätte zarte Füße! Sockenwolle ohne Nylon- Anteil ist für mich völlig ungeeignet und wird ab sofort nicht wieder verwendet.

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„Top down, set in sleeves“ ist die Devise, also eine Jacke von oben gestrickt mit eingestrickten Ärmeln.Völlig nahtlos in einem Stück gearbeitet, um jeglicher Näharbeit zuvor zu kommen.

Anleitungen dazu gibt es in der englischen Literatur viele, z.B. „Knitting from the Top„, Follow the Leader Aran, The Tailored Sweater und Custom Knits. An jeder Methode hatte ich aber etwas zu kritisieren, so dass ich eine Mischung aus allen Anleitungen gebastelt habe.

Grundlage war eine diesmal wirklich große Maschenprobe, die als Ausgangspunkt für umfangreiche Berechnungen diente. Die Strickerei selbst ist deutlich komplizierter als ein Raglan von oben, das muss irgendwie noch optimiert werden.

Ebenso schreit das „underarm shaping“ und die Zunahme-Technik dort nach Verbesserung. Ich habe die Maschen dort durch Aufstricken zugenommen, was einen zu lockeren Rand produziert. Weiß jemand, ob knit f&b besser funktioniert?  Ferner habe ich dort 8×1 und 1×5 Maschen zugenommen, was keine schöne Rundung ergibt.

Die Maschen für den Ärmel habe ich am fertig gestellten Rand des Armloches aufgenommen und mit Hilfe von verkürzten Reihen in Form gebracht. Das ging überraschend einfach und scheint auch gut zu sitzen.

Nächste Herausforderung an dieser Jacke sollen „bust darts“ sein; Brustabnäher, um die Passform im Bereich der Brust zu verbessern. Die short rows waren schon montiert, saßen aber nicht an anatomisch korrekter Stelle.

Ich werde berichten!

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Label

Seit Monaten bin ich immer wieder um ein Label herumgeschlichen, war aber mit meinen eigenen Design-Versuchen nie ganz zufrieden. Irgendwie kam ich jetzt auf diese sehr schlichte und schnörkellose Variante und dann musste  ich bestellen.

Cremeweiße Schrift auf silbergrauem Hintergrund: Das ist es doch für mich!

Bei Namensbaender.de kann man solche Webetiketten selbst designen und sich in der Ansicht zeigen lassen. Farbe von Band und Schrift sind ebenso frei wählbar wie Schrifttyp , Glitzertext oder Rahmen. 50 Stück kosten ca. 20 Euro.

EDIT: Bekomme gerade eine mail, dass es bereits eine Firma mit dem Namen auf meinem label gibt.  Um rechtlichen Konsequenzen vorzubeugen, mache ich die Schrift mal besser unleserlich. Schade eigentlich!

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Ich neeeeeehme….

….von den vorweihnachtlichen Tauschangeboten….nach schlaflosen Nächten……und reiflicher Überlegung…….weil ich einfach noch nicht genug davon habe…..entgegen aller Vernunft (die hätte für den Tauchanzug gesprochen)…..die ingridbraune Peruba Wolle, die mir Ellen für meinen Shetland Triangle angeboten hat. Liebe Ellen, lässt du mir deine Adresse zukommen?

Ihr anderen lieben Tauschwilligen: Bitte nicht traurig sein, über jedes einzelne Angebot hab‘ ich mich wirklich gefreut und danke euch ganz herzlich dafür. Diese Aktion hat mir so viel Spaß gemacht, dass doch eigentlich gar nichts dagegen spricht, so etwas hin und wieder mal zu organisieren, oder?

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