„Bratlinge“ heißt die Alternative! Sie eignen sich nicht nur als Frikadellen-Ersatz, sondern auch prima als Burger- Fake.
Zig Varianten habe ich probiert und das größte Problem war immer, dass die Dinger ausgesprochen schwer zu braten sind. Schmecken taten sie eigentlich alle; aber was hilft das, wenn man sie nur als tausend Teile Puzzle aus der Pfanne kriegt?
Diese hier sind von innen nicht matschig, sondern Frikadellen-like und schmecken auch kalt vorzüglich.
Hier eine gelingsichere Variante. Das Rezept ist mit Buchweizenmehl glutenfrei, zudem vegan (wobei ich die komplett vegane Ernährung keinesfalls für gesund halte, aber das ist ein anderes Thema..)
Bratlinge für 4 Personen
60 g Hirse, weich kochen
125 g Buchweizen, roh, gemahlen (oder anderes Mehl)
350g Möhren, fein geraspelt
250g Äpfel, fein geraspelt
50g Porree, Paprika oder Zucchini, fein geschnitten
110g Sonnenblumenkerne, in der Pfanne geröstet, dann gemahlen
4 EL Essig oder Wasser
Salz, Pfeffer, Prise Zucker, frische Kräuter, frischer Ingwer oder Knoblauch nach Geschmack
Alle Zutaten vermischen, mit den Händen Bratlinge beliebiger Größe formen und in heißem Fett von beiden Seiten bei nicht zu hoher Hitze braten.
In diesem Sinne: Einen schönen 2. Advent allseits, man liest sich!